Swimrun 2016 – an der Mecklenburgischen Seenplatte
[vc_row][vc_column][vc_custom_heading source=“post_title“ font_container=“tag:h1|text_align:left“][vc_column_text]Der Swimrun zählt zu den härtesten Sportarten der Welt – Laufen und Schwimmen über 75 Kilometer! An der Mecklenburgischen Seenplatte findet in diesem Jahr solch ein Wettkampf statt. Eine Auszeichnung für die Region und für uns die spannende Frage: Wie läuft so ein Swimrun eigentlich ab?[/vc_column_text][vc_column_text]
Swimrun: Alles begann mit einer Wette in Schweden
Der schwedische Name „Ö till Ö“ beschreibt den Swimrun treffend – „von Insel zu Insel“. Tatsächlich wurde die Sportart 2002 bei einem feucht-fröhlichen Abend in Schweden überhaupt erst erfunden. Ein paar Freunde schlossen eine Wette ab: Wer die 75 Kilometer von Sandhamn nach Utö als Erster schafft, der bekommt vom Verlierer Hotel, Abendbrot und Getränke bezahlt!
Sowohl Start als auch Ziel befanden sich auf einer Schwedischen Schäreninsel, die Freunde waren also schon einmal gezwungen zu schwimmen. Doch das war ihnen nicht genug: Waren Sie an der nächsten Schäreninsel angelangt, sollte diese überquert werden, ein Restaurant aufgesucht und dann weitergelaufen werden.
Da sie mehr als 24 Stunden für dieses erste Rennen brauchten, mussten die Regeln des Swimruns über die Jahre noch verfeinert werden. Seit dem ersten offiziellen Wettbewerb 2006 laufen und schwimmen die Teilnehmer ohne Pause und ohne sich umzuziehen in Neoprenanzügen. Der Grundgedanke aber blieb: in 2er-Teams von Insel zu Insel gelangen.[/vc_column_text][vc_single_image image=“2512″ img_size=“full“][vc_column_text]
Von den Schäreninseln an die Mecklenburgische Seenplatte
Da das Interesse an dem Wettbewerb weltweit mittlerweile sehr groß ist, müssen sich die 120 Teams erst einmal qualifizieren. Gäste des Ferienparks Mirow und des Ferienparks Müritz können sich freuen: 2016 findet das offizielle „Ö till Ö Qualifikationsrennen“ an der Kleinseeplatte in Mecklenburg statt. Hier fanden die Ausrichter perfekte Bedingungen für ihre Sportart:
- Unzählige Seen
- kleine Inselchen
- klares Wasser
- eine ursprüngliche, beinahe mystische Natur
Mit diesen Worten beschreiben die Ausrichter die Mecklenburgische Seenplatte auf ihrer Webseite mit dem passenden Namen 1000 Lakes Swimrun. Der Startschuss zum Swimrun fällt am 23. Oktober 2016 um 08:30 Uhr. Die ersten Teams im Ziel werden ab 13:30 Uhr erwartet – die letzten gegen 17:45 Uhr. Die Strecke wird etwa 45 Kilometer umfassen, 10 Kilometer davon müssen schwimmend zurückgelegt werden. Den genauen Streckenablauf wollen die Veranstalter erst im August verraten.
Die Schweden freuen sich auf unser Mecklenburg im Herbst, da in dieser Zeit die Bäume bunte Blätter tragen und die „Farben explodieren“. Dass das Wasser mit ca. 13 Grad nicht zum Schwimmen einlädt spielt ja keine Rolle, da die Teilnehmer in ihren Neoprenanzügen gut geschützt sind.[/vc_column_text][vc_single_image image=“2511″ img_size=“full“][vc_column_text]
Ihre Anreise zum Swimrun 2016
Viele Teilnehmer kommen natürlich aus Skandinavien und freuen sich auf eine relativ kurze Anreise. Auch die Nähe zur Hauptstadt Berlin wird gelobt, da es nur zwei Stunden Fahrt an die Seenplatte sind. Alle Teams, Fans, Familien und Zuschauer sind natürlich herzlich eingeladen, direkt am Austragungsort zu übernachten. Sei es eine Ferienwohnung Müritz oder ihr Ferienhaus Mirow – wir freuen uns auf alle Swimrunner! Bei uns können Sie sich in Ruhe vorbereiten, sich die wunderbare Umgebung schon einmal anschauen und mit Menschen vor Ort ins Gespräch kommen.
Ein wenig Ruhe vor dem Sturm ist wichtig – nicht umsonst kürte die CNN den Swimrun in Schweden als eines der härtesten Ausdauerrennen der Welt, vergleichbar mit Triathlon und Ironman. Anders als beim Triathlon absolviert man die verschiedenen Sportarten nicht nacheinander, da sich Laufen und Schwimmen von Insel zu Insel abwechseln. Den deutschen Rekord halten André Hook und Wolfgang Grohé mit ca. 9,5 Stunden. Sie sind auch in diesem Jahr dabei und wollen sich für die Ö till Ö Weltmeisterschaft 2017 qualifizieren. Gewonnen haben bisher übrigens fast ausschließlich schwedische Teams – vielleicht waren es ja die Ortskenntnisse zwischen den Schäreninseln? Kenner der Mecklenburgischen Seenplatte sollten in diesem Jahr also einen klaren Vorteil haben!
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