Radrundtour: Retzow – Mirow – Lärz – Rechlin
[vc_row][vc_column][vc_custom_heading source=“post_title“ font_container=“tag:h1|text_align:left“ use_theme_fonts=“yes“][vc_column_text]Länge: Hauptrundtour: 30 km
Wegbeschaffenheit: Radweg, Feldweg
Schwierigkeitsgrad: leicht
Aktivitäten: Schloss Mirow, Luftfahrtechnisches Museum Rechlin
Einkehrmöglichkeiten: Hofcafé Retzow, Mirow, Rechlin
Rechlin – Retzow – Mirow – Lärz – Rechlin
Mirow mit seinem Schloss, dem 3 Königinnen Palais und der Liebesinsel gehört zweifellos zu den Highlights der Seenplatte. Vom Hafendorf Müritz ist der Ort gut auf einer Fahrradrundtour über das kleine Dorf Retzow und über den Mecklenburgischen Seenradweg zu erreichen.[/vc_column_text][vc_single_image image=“927″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]
Etappe 1 bis Mirow:
Der Fahrradweg beginnt südlich vom Feriendorf Müritz an der Marina. Er verläuft am Ostufer des Classees entlang bis zum Kreisverkehr am Luftfahrtechnischen Museum. Hier wird über einen Teil der jüngeren Geschichte Rechlins informiert: Während des 2. Weltkriegs wurde in Rechlin die größte Erprobungsstelle der Deutschen Luftwaffe errichtet. Nach Kriegsende wurden 4000 Soldaten der Roten Armee mit ihren Familien in Rechlin stationiert. Sie waren von einer Mauer umgeben, deren Reste noch heute zu sehen sind (Die Fahrradtour führt später daran vorbei). Das Privatmuseum informiert außerdem über die sowjetische Fliegerei und die Schiffswert Rechlin. Auch Flugzeuge und Triebwerke werden ausgestellt.
Am Kreisverkehr folgt man dem südlich verlaufenden Fahrradweg Richtung Rechlin. Vor dem Ort gibt es einen weiteren Kreisverkehr. Hier wählt man die östliche Ausfahrt (2. Ausfahrt) Richtung Ellerholz. An der Hauptstraße geht es nach rechts. Circa 100 m weiter zweigt an der linken (östlichen) Seite eine Straße ab, die von weiten Feldern flankiert wird. Nach einigen hundert Metern gibt es einen kleinen Anstieg zu den Sprotscher Bergen. Die Straße schlängelt sich für ein paar hundert Meter durch Sträucher, Bäume und über Hügel. Auf der anderen Seite rollt es sich gut hinab, fast bis nach Retzow. Eine schöne Alleestraße führt durch den Ort. An der rechten Seite liegt ein einfacher Ziegenhof mit kleinem Hofladen. Es gibt verschiedene, schmackhafte Käsevarianten. Man folgt der Straße bis zum nächsten Abzweig nach links. Hinter den Bäumen taucht bald ein hübsches Gutsensemble auf, das gerade saniert wird. Nachdem das Gut passiert wurde, liegt ein Feldweg vor einem, der von einer wunderschönen Allee eingefasst ist. Die Tour verläuft weiter auf der Straße, die nach rechts Richtung Kotzow abbiegt. An der nächsten Straßenkreuzung geht es wieder nach rechts und anschließend gleich nach links durch ein kurzes Waldstück. Nachdem der Wald durchfahren wurde, schließt ein Feldweg an.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“930″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Ab jetzt ist der Weg etwas uneben, dafür führt er durch eine schöne Landschaft. Nach circa einem Kilometer kommt eine Kiesgrube. Die Asphaltstraße führt direkt zur stark befahrenen B198, deswegen ist es ratsam die Kiesgrube südlich zu umfahren, also nach links in den Feldweg abzubiegen. Südlich davon liegt Wald. Die nächste Wegkreuzung befindet sich im Wald. Nach links (Süden) zweigt ein Weg ab, der sich bald zu einer festen, gut fahrbaren Straße entwickelt. Nach circa 2 km passiert man die Jugendherberge Mirow sowie eine Kanustation. Ab jetzt führt ein Radweg parallel zur Straße nach Mirow. Der Ort ist relativ langgezogen. Um in die Ortsmitte zu gelangen, bleibt man auf der Hauptstraße. Eine Brücke führt über den Kanal. Von dort hat man bereits einen schönen Blick auf den See. Direkt daneben liegt die Seenfischerei Obere Havel mit Fischimbiss. In der nächsten Kurve befindet sich der Abzweig zur Schlossinsel.
Für Interessierte lohnt ein Abstecher in das 3 km entfernte Granzow. Dort liegt der Ferienpark Mirow mit mehreren Restaurants, Minigolf und einem kleinen See mit Kanustation ins Seerosenparadies. Um dorthin zu gelangen folgt man der Hauptstraße bis zur Ampelkreuzung, biegt dort links ab und fährt auf dem Fahrradweg immer geradeaus.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“932″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_single_image image=“933″ img_size=“full“][vc_column_text]
Etappe 2 Rückweg nach Rechlin:
Von der Schlossinsel geht es zunächst – identisch zur Hintour – rechts auf der Hauptstraße entlang. Nachdem die Brücke überquert wurde und man an der Ampelkreuzung angekommen ist, biegt man nach links Richtung Schwarz/Starsow ab. Dabei wird die Mirower Schleuse passiert. Am Ortsausgang zweigt rechts der Fahrradweg nach Rechlin ab. Er verläuft auf einem alten Bahndamm, wodurch es so gut wie keine Steigung gibt.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]e, gibt es an der nächsten Kurve einen kleinen Trampelpfad nach Westen Richtung Müritz. Er endet circa 100 m weiter auf einem kleinen Hügel mit Aussichtspunkt auf die umgebenden Wiesen und die schilfbewachsenen Ufer der Binnenmüritz.
Anschließend gelangt man über die Straße Am Höpen oder Alte Post zur Müritzstraße. Nach Süden schließt das kleine Zentrum mit Touristinformation und Supermärkten an. Richtung Norden verläuft der Fahrradweg zur Müritz und nach Rechlin Nord. An der linken Seite liegt der Imbiss Trafostation West II.
Bildquellen:
Fahrrad am Fledweg: © augustatours
Liebesinsel Mirow: © Retinafunk
Schloss Mirow: © Thomas Kohler
Luftfahrtmuseum Rechlin: © cliff[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“934″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row]