Folgt man der Fritz-Reuter-Straße, gibt es an der nächsten Kurve einen kleinen Trampelpfad nach Westen Richtung Müritz. Er endet circa 100 m weiter auf einem kleinen Hügel mit Aussichtspunkt auf die umgebenden Wiesen und die schilfbewachsenen Ufer der Binnenmüritz. Anschließend gelangt man über die Straße Am Höpen oder Alte Post zur Müritzstraße. Nach Süden schließt das kleine Zentrum mit Touristinformation und Supermärkten an. Richtung Norden verläuft der Fahrradweg zur Müritz und nach Rechlin Nord. An der linken Seite liegt der Imbiss Trafostation West II.
Am 2. Kreisverkehr befindet sich das Luftfahrtechnische Museum, das über die Ortsgeschichte, die sowjetische Fliegerei und die Schiffswert Rechlin informiert. Auch Flugzeuge und Triebwerke werden ausgestellt. Der Fahrradweg umfährt das Museum an der Westseite und biegt dann gleich wieder nach Norden ab. Der Claassee wird an der Ostseite passiert. Wenige hundert Meter weiter liegt die Marina, an die gleich das Hafendorf Müritz mit Seebrücke anschließt.
Etappe 2 Rückweg nach Granzow:
Für den Rückweg benutzt man zunächst den selben Fahrradweg wie auf der Hintour. Am 2. Kreisverkehr vor dem Rechliner Zentrum wählt man allerdings die östliche Ausfahrt Richtung Ellerholz. An der Hauptstraße geht es nach rechts. Circa 100 m weiter zweigt an der linken (östlichen) Seite eine Straße ab, die von weiten Feldern flankiert wird.
Nach einigen hundert Metern gibt es einen kleinen Anstieg zu den Sprotscher Bergen. Die Straße schlängelt sich für ein paar hundert Meter durch Sträucher, Bäume und über Hügel. Auf der anderen Seite rollt es sich gut hinab, fast bis nach Retzow. Eine schöne Alleestraße führt durch den Ort. An der rechten Seite liegt ein einfacher Ziegenhof mit kleinem Hofladen. Es gibt verschiedene, schmackhafte Käsevarianten. Man folgt der Straße bis zum nächsten Abzweig nach links. Hinter den Bäumen taucht bald ein hübsches Gutsensemble auf, das gerade saniert wird. Nachdem das Gut passiert wurde, liegt ein Feldweg vor einem, der von einer wunderschönen Allee eingefasst ist.
Die Tour verläuft weiter auf der Straße, die nach rechts Richtung Kotzow abbiegt. An der nächsten Straßenkreuzung geht es wieder nach rechts und anschließend gleich nach links durch ein kurzes Waldstück. Nachdem der Wald durchfahren wurde, schließt ein Feldweg an. Ab jetzt ist der Weg etwas uneben, dafür führt er durch eine schöne Landschaft. Nach circa einem Kilometer kommt eine Kiesgrube. Die Asphaltstraße führt direkt zur stark befahrenen B198, deswegen ist es ratsam die Kiesgrube südlich zu umfahren, also nach links in den Feldweg abzubiegen. Südlich davon liegt Wald.
Die nächste Wegkreuzung befindet sich im Wald. Nach links (Süden) zweigt ein Weg ab, der sich bald zu einer festen, gut fahrbaren Straße entwickelt. Nach circa 2 km passiert man die Jugendherberge Mirow sowie eine Kanustation. Ab jetzt führt ein Radweg parallel zur Straße nach Mirow. Nach circa 1 km erreicht man die Ampelkreuzung, die bereits auf der Hintour passiert wurde. Der Weg bis Granzow ist fortan identisch. Er führt durch den Ort und an der 2. Ampel nach links Richtung Granzow.
Hier finden Sie weitere Ideen für Radwege in MV rund um den Ferienpark Mirow!